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Bis 2030 wird Finstral CO<sub>2</sub>-neutral.
Bis 2030 wird Finstral CO2-neutral.
Langfristig zu denken und ressourcenschonend zu handeln, ist für ein Familienunternehmen wie Finstral fester Bestandteil der eigenen Kultur.
Bis 2030 wird Finstral CO<sub>2</sub>-neutral.
Finstral Magazin F_03
Framing Light: 164 Seiten Gespräche, Essays und Meinungen zu Themen aus dem Großraum Architektur.
Diese Haltung gilt für ökonomische und soziale Aspekte – für das solide Wirtschaften und den verlässlich fairen Umgang mit Mitarbeitern, Lieferanten, Partnern und Kunden – als auch für die kontinuierliche Verkleinerung des ökologischen Fußabdrucks. In allen drei Bereichen stecken wir uns ambitionierte Ziele und sorgen konsequent dafür, sie zu erreichen.

Wie es gelingt, immer besser zu werden
„Kleine Erfolge erreicht man schnell, aber das reicht ja nicht“, sagt Florian Oberrauch, Vize-Präsident des Verwaltungsrats und verantwortlich für Produktion und Logistik. „Wirklich nachhaltig zu handeln, ist sehr komplex, denn das heißt in kleinteiliger Arbeit alle Prozesse laufend zu untersuchen und zu optimieren.” Zum Einblick in die Arbeit am ökologischen Fußabdruck von Finstral gehören also nicht nur die beeindruckenden Teilerfolge, sondern auch eine transparente Kommunikation zur methodisch fundierten Herangehensweise. „Um unsere Prozesse systematisch zu verbessern”, erklärt Florian Oberrauch, „nutzen wir seit 1999 das zertifizierte Umweltmanagementsystem nach ISO 14001 und seit 2014 das Energiemanagementsystem nach ISO 50001. Das hat uns deutlich vorangebracht.”

Als nächsten Schritt baut Finstral ein umfassendes Werkzeug zur Bilanzierung seiner Umwelteinflüsse auf: das Finstral Environmental Impact Board. Es erfasst transparent alle Faktoren – von der Herstellung über die vor- und nachgelagerten Aktivitäten bis zu den Effekten der Produktnutzung. „Beim Aufbau des Boards orientieren wir uns an dem international anerkannten Greenhouse Gas Protocol (GHG), berücksichtigen neben Treibhausgas-Emissionen aber auch noch weitere umweltrelevante Themen wie Wasserverbrauch oder Abfall”, erläutert Katrien Romagnoli, Leiterin der Abteilung Energie und Umwelt bei Finstral. „So haben wir einen lückenlosen Überblick und können systematisch neue Ansatzpunkte zur Verkleinerung unseres ökologischen Fußabdrucks identifizieren.”

Alle Umwelteinflüsse im Blick
Nachhaltig handeln kann nur, wer seinen ökologischen Fußabdruck kennt. Mit dem Environmental Impact Board hat Finstral alle Emissionen und Emittenten des Unternehmens systematisch im Blick. Entdecken Sie hier eine Auswahl an laufenden Maßnahmen und einige Fortschritte, die wir bereits erzielt haben.
Bis 2030 wird Finstral CO<sub>2</sub>-neutral.
FINSTRAL ENVIRONMENTAL IMPACT BOARD
Environmental Product Declarations (erreicht)
Für verschiedene Materialkombinationen von Finstral-Fenstern liegen seit 2022 EPDs vor: Kunststoff, Kunststoff-Aluminium, Aluminium und Aluminium-Holz. finstral.com/epd

CO2
CO2-Neutralität (in Arbeit)
CO2-Bilanz des Unternehmens durch Produktion und Geschäftstätigkeit (Scope 1 und 2) bis 2030: 0 t

MATERIALPRODUKTION
Post-Industrial-PVC (erreicht)
Anteil von wiederverwendetem Kunststoffgranulat am PVC-Produktionsvolumen im Jahr 2020: 23 %

Altglasrecycling (erreicht)

Menge an Glas-Resten aus dem Produktionsprozess, die 2020 an den Lieferanten zurückgeführt wurden, damit er den Energieverbrauch seiner Produktion senken kann: 1.203 t

Sekundäraluminium (in Arbeit)
CO2-Einsparung pro Jahr, durch die stufenweise Umstellung des Sortiments auf Sekundäraluminium mit bis zu 70 Prozent Post-Consumer-Recycled-Anteil ab Mitte 2022: ca. 2.123 t

MATERIALVERPACKUNG
Verpackung von Zulieferteilen (erreicht)
Systematische Optimierung der Verpackungsmaterialien zugelieferter Teile. Dadurch werden immer wieder drastische Reduktionen erreicht.

ENERGIEERZEUGUNG
Grüne Energie (erreicht)

Reduktion des CO2-Ausstoßes durch die stufenweise Umstellung der Produktion auf grünen Strom, Fernwärme und Umsetzung von Energieeffizienz-Maßnahmen (2020 ggü. 2012): -60 %

Photovoltaik (in Arbeit)

Anteil am gesamten Stromverbrauch, der über hauseigene Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern von Werkshallen und Bürogebäuden oder über andere erneuerbare Energiequellen gedeckt wird (ab 2025): 20 %

FAHRZEUGFLOTTE
Transport (in Arbeit)

Umrüstung der hauseigenen LKW-Flotte auf CO2-neutrale Antriebe, zum Beispiel auf Bio-LNG bis 2030.

PRODUKTIONSPROZESSE
Kleben statt klotzen (erreicht)
Bei Finstral wird Isolierglas immer mit dem Flügelrahmen verklebt. So verleiht nicht der Rahmen, sondern das Glas den Flügeln ihre Stabilität. Dadurch kann Finstral seinen Materialeinsatz optimieren, d. h. Flügelprofile deutlich schlanker extrudieren und die Hälfte weniger Verstärkungs-Stahl als üblich einsetzen. Dadurch eingesparter Stahl pro Jahr (2021 ggü. 2012): -670 t

Wasser (erreicht)

Eingespartes Frischwasser in der Aluminium-Beschichtung durch die hauseigene Aufbereitungsanlage im Jahr 2021: 1.346 m³

Energieeinsparung (erreicht)

Senkung des Energiebedarfs der italienischen Werke, obwohl in dieser Zeit neue Fertigungslinien, ein Glasofen und eine Pulverbeschichtung dazu kamen (2020 ggü. 2012): -11 %

Effizienz Holz, Glas und Aluminium (in Arbeit)

Senkung des Energiebedarfs bei der Fertigung von Holzrahmen, Isolierglas und Aluminium-Beschichtungen (bis 2025 ggü. 2021): -5 %

Effizienz Profilextrusion (in Arbeit)

Senkung des Energiebedarfs (kWh/kg) bei der Extrusion der Finstral-Rahmenprofile aus PVC (bis 2025 ggü. 2012): -17 %

Effizienz Fensterfertigung (in Arbeit)

Senkung des Energiebedarfs (kWh/Sollzeit) bei der Herstellung von Fenster- und Türelementen (bis 2025 ggü. 2012): -25 %

PRODUKTMONTAGE
Minimalinvasiver Holzfenster-Austausch (erreicht)

Zwei Stunden statt ein Tag pro Fenster, kaum Baustelle, ift-geprüft: Seit 1978 montiert Finstral neue Fenster auf alte Holzrahmen und hat wesentlich dazu beigetragen, die Überschubmontage europaweit zur anerkannten Standardmethode zu machen.

Minimalinvasiver Kunststoff- oder Aluminiumfenster-Austausch (in Arbeit)

Nur eine halbe Stunde pro Fenster, kein Schmutz, keine Baustelle, ift-geprüft: Finstral arbeitet daran, die Einschubmontage für den Austausch alter Kunststoff- oder Aluminiumfenster in ganz Europa zum montagezeitsparenden Branchenstandard zu machen. Denn mit dieser Methode ließe sich die Fensteraustauschquote bei gleicher Montagekapazität mindestens verdoppeln.

Zweistufiger Einbau (in Arbeit)

Steigert die Effizienz, verringert Bauschäden und vereinfacht späteren Fenstertausch radikal: Finstral arbeitet daran, die in Südeuropa übliche zweistufige Montage (Zarge in nasser Bauphase setzen, das fertige Fenster erst nach Abschluss der schmutzigen Baustelle einbauen) in ganz Europa zum Branchenstandard zu machen.

PRODUKTTRANSPORT
Schutzverpackungen (erreicht)
Fenster sind ohnehin sparsam verpackte Bauelemente. Durch systematische Optimierung arbeiten wir stetig an immer sortenreineren, einfacher zu entsorgenden und sparsamer eingesetzten Verpackungsmaterialien.

PRODUKTRECYCLING
Eigenes Fenster-Recycling (in Arbeit)
Schließen des Materialkreislaufs im Direktverkaufsgebiet Südtirol bis Verona durch die hauseigene Wiederverwertung alter Fenster im Werk Oppeano (ab 2024).

GEBÄUDEISOLATION
Beste Dämmwerte (erreicht)
Fenster von Finstral haben optimale Isolationswerte bei gleichzeitig geringstem Mix an verwendeten Materialien. So besteht unser meistverkaufter Aluminiumrahmen FIN-Project Nova-line aus nur vier Materialien (Aluminium, PVC, Dichtung, Klebeband) und hat einen Uf-Wert von: 1,0 W/m²K

SCOPE 1: Emissionen eigener oder betriebener Anlagen
SCOPE 2: Emissionen eingekaufter Energie
SCOPE 3: Emissionen anderer Bereiche

Finstral betreibt zertifiziertes Umweltmanagementsystem (ISO 14001) seit 1999 und zertifiziertes Energiemanagementsystem (ISO 50001) seit 2014.
Das Finstral Environmental Impact Board basiert auf dem Greenhouse Gas Protocol (GHG).
Bis 2030 wird Finstral CO<sub>2</sub>-neutral.
Finstral Magazin F_03
Framing Light: 164 Seiten Gespräche, Essays und Meinungen zu Themen aus dem Großraum Architektur.
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