Händlerlinks
Geometrische Formen, kontrastierende Materialien.
Geometrische Formen, kontrastierende Materialien.
Ein außergewöhnliches Wohnhaus für eine dreiköpfige Familie in der Nähe der portugiesischen Kreisstadt Palmela.
Der Bauherr wünschte sich ein architektonisch anspruchsvolles Gebäude aus langlebigen Materialien mit möglichst viel Privatsphäre. Der portugiesische Architekt João Completo setzte alle Vorgaben vorbildlich um und entwarf eine Villa, die mit geometrischen Formen spielt und deren raue Sichtbetonfassade einen spannenden Kontrast zu den warmen Holztönen im Innenbereich bildet.

Kreis, Dreieck, Rechteck – mitten in der Serra do Louro, einem Teil des Naturparks Arrábida, thront auf einer Anhöhe ein geometrisch konzipierter Neubau. Sein strenger äußerer Charakter steht im Dialog mit der ländlich geprägten, vegetativ üppigen Umgebung. Architekt João Completo errichtete ein Haus, das sich auf elementare Formen beschränkt und mit einer erstaunlichen räumlichen Vielfalt überzeugt.
Geometrische Formen, kontrastierende Materialien.
Über die geometrischen Elemente entstehen mal mehr, mal weniger sichtgeschützte Bereiche, gleichzeitig gelangt dank der großzügigen Glasflächen viel natürliches Licht in die Räume.
Kreisförmige Öffnungen unterbrechen die Sichtbetonwände im Außenbereich und sorgen so für eine Auflockerung des materialbedingt rohen Charakters. Im Innenbereich sorgt das Rund für eine fließende Verbindung zwischen Küche und Wohnbereich. Über die geometrischen Elemente entstehen mal mehr, mal weniger sichtgeschützte Bereiche, gleichzeitig gelangt dank der großzügigen Glasflächen viel natürliches Licht in die Räume. Während die Terrassen der Badezimmer vollständig von Betonwänden umschlossen sind und reizvolle kleine Innenhöfe bilden, ermöglichen kreisförmige oder rechteckige Öffnungen in den übrigen Zimmern kuratierte Ausblicke. Der Wohnraum ist der einzige Bereich, der sich vollständig zur Landschaft hin öffnet.
Geometrische Formen, kontrastierende Materialien.
Geschützter Einblick, reizvoller Ausblick: Kreisrunde Sichtöffnungen in vorgelagerten Betonwänden sorgen für mehr Privatsphäre.
Geometrische Formen, kontrastierende Materialien.
Vogelperspektive: Das prismenförmige Walmdach in Einklang mit den elementaren Formen der Villa.
Geometrische Formen, kontrastierende Materialien.
Mehr Privatsphäre: Die Betonwände bieten Sichtschutz in den Badezimmern und bilden charmante kleine Innenhöfe.
Geometrische Formen, kontrastierende Materialien.
Die einladende Präsenz des raumhaltigen Daches aus Birkenholz mildert die Rohheit der Sichtbetonwände und harmoniert mit dem Holz der Fensterrahmen.
Geometrische Formen, kontrastierende Materialien.
Wohnlich-warm: Die Fensterrahmen aus Fichtenholz kontrastieren perfekt mit der Rohheit der Betonwände.
Sichtbetonwände, Zementböden, das Dach aus Zink und das helle Aluminium der Fensterrahmen verleihen dem Gebäude einen zeitlos modernen Charakter. Abgesehen von der ästhetischen Wirkung war es Architekt Completo wichtig, nachhaltige Materialien zu wählen: „Alle sind langlebig, pflegeleicht sowie hitze- und witterungsbeständig – was angesichts der für die Region typischen warmen, trockenen Sommer und milden, feuchten Winter entscheidend ist.“ Ideal für die mediterrane Umgebung sind die Aluminium-Fensterrahmen von Finstral: Sie halten starker Hitze stand und bleiben auch bei extremen Wetterbedingungen dicht und formstabil. Im Innenbereich kontrastiert die warme, einladende Präsenz des raumhaltigen Daches aus Birkenholz mit den rauen, kühlen Tönen der Außenmaterialien und mildert gleichzeitig die Rohheit der inneren Sichtbetonwände. Die außergewöhnliche Materialkombination der Fensterrahmen – außen Aluminium, innen Fichtenholz – greift diesen Kontrast auf. Für das Gebäude ebenfalls essenziell ist der besondere Umgang mit Glas: Vor allem die großen Fenster, aber auch die Hebeschiebetür stellen den Zusammenhang zwischen den Innen- und Außenmaterialien her. Gleichzeitig verbinden sie die spielerisch platzierten, dominant quaderförmigen Betonwände zu einem harmonischen Ganzen.
Die meisten Fenster und die Hebeschiebetür sind nach Süden ausgerichtet, doch dank der markanten Dachgeometrie genügte Zweifachglas mit Sonnenschutz – ein zusätzlicher Schutz war überflüssig. Das prismenförmige Walmdach steht 1,15 Meter nach außen über und scheint gleichmäßig auf den Betonquadern zu ruhen. Im Sommer hält es die Sonne ab, im Winter lässt es durch den tieferen Sonnenstand viel Licht ins Haus und unterstützt die natürliche Erwärmung der Räume. João Completo beschreibt die außergewöhnliche Villa, die sich nahtlos in die Natur einfügt, als „Antwort auf die Umwelteinflüsse und das immer wärmer werdende Klima der Region“. Den Fenstern von Finstral kommt dabei sowohl ästhetisch als auch funktional eine Schlüsselrolle zu.

Projektsteckbrief:
Objekt: Einfamilienhaus
Bauaufgabe: Neubau
Architekten: Joao Completo
Baujahr: 2023
Gesamtfläche: 200 m²
Ort: Palmela, Portugal
Finstral-Elemente:
  • Fenster FIN-Project Nova-line 95 Aluminium-Holz
  • Fenster FIN-Project Nova-line Plus 95 Aluminium-Holz
  • Hebeschiebetür FIN-Slide Slim-line 169 Aluminium-Holz
Geometrische Formen, kontrastierende Materialien.
Die großen Glasflächen stellen den Zusammenhang zwischen dem Außen- und dem Innenbereich her.
Geometrische Formen, kontrastierende Materialien.
Der geometrisch konzipierte Neubau thront in schlichter Pracht auf einer Anhöhe des Naturparks.
Geometrische Formen, kontrastierende Materialien.
Der äußere Charakter und die großen Glasflächen des Hauses stehen im Dialog mit der ländlichen Umgebung.
Geometrische Formen, kontrastierende Materialien.
Dank des dezenten Sichtschutzes durch die Kreisform im Außenbereich entsteht der ideale Platz für Konzentration: mit Ausblick ohne Ablenkung.
Geometrische Formen, kontrastierende Materialien.
Bauanschluss
Für dieses Bauvorhaben wurden rahmenlose FIN-Project-Nova-line-Fenster gewählt, außen in Aluminium und innen in Eiche Natur. Blend- und Flügelrahmen sind flächenbündig ausgeführt. Der Bauanschluss erfolgte direkt auf der Laibung.
Noch nicht genug?
Mehr Interessantes zum Lesen gibt’s hier.
Kernsanierung statt Abriss.
Kernsanierung statt Abriss.
Kernsanierung statt Abriss.
1969 wurde im Auftrag der Spaten-Brauerei ein sechsgeschossiges Verwaltungsgebäude in der Münchener Marsstraße errichtet, das später um zwei Geschosse aufgestockt wurde.
Aufgewertet.
Aufgewertet.
Nach einem schweren Brand in den 1960er-Jahren wurde in La Chaux-de-Fonds ein stadtbekanntes Kabarett aus dem frühen 20. Jahrhundert durch ein Wohn- und Geschäftshaus ersetzt, das den Geist des brutalistischen Baustils atmet.
 
PageConfig.OriginalHttpReferrer: -
PageConfig.OriginalQueryString: