Material-Innovation ForRes.
Sieht gut aus, fühlt sich gut an und ist gut zur Umwelt.
Anfang 2017 stellte Finstral Balkontrennwände, Klapp- und Schiebeläden in einem neuen nachhaltigen Werkstoff vor.ForRes fasziniert mit feinen, offenporigen Strukturen, die ihm einen einzigartigen Look geben. Auch für das Fenster-System FIN-Project bieten die Südtiroler den aus wiederverwertetem PVC und Reisschalen hergestellten Werkstoff inzwischen an. Damit gestaltet das Familienunternehmen einmal aufs Neue die Fensterlösungen von morgen.
Seit fast 50 Jahren gehört Finstral zu den Innovationstreibern der europäischen Fensterbranche.
Für das neue Material ForRes nutzt das Unternehmen nun seine langjährige Erfahrung bei der Produktion von Kunststoff und dessen Extrusion zu hochwertigen und langlebigen Rahmenprofilen. Für die Herstellung verbindet Finstral Rohstoffe, die sonst als Abfall gelten: Verarbeitungsrückstände aus Kunststoff und Reisschalen, ein landwirtschaftliches Nebenprodukt. Daraus entsteht ein hochwertiger Werkstoff, der sich präzise verarbeiten lässt, widerstandsfähig und hoch isolierend ist. „Für ForRes können wir uns zukünftig einen sehr vielfältigen Einsatz vorstellen. Zum einen, weil es in der Herstellung Ressourcen schont und auch wiederverwertbar ist. Zum anderen vor allem, weil die Material-Eigenschaften wirklich überzeugen: Es sieht einfach gut aus und fasst sich sehr angenehm an.“, sagt Finstral-Geschäftsführer Joachim Oberrauch.
Finstral setzt ForRes bereits für Fenster ein.Den ersten Einsatz als Material für den Fensterbau bekommt ForRes auf der Rahmeninnenseite des modularen Fenster-Systems FIN-Project. Diese innovative Profil-Familie in Sandwich-Bauweise kombiniert die außerordentliche Dämmqualität eines Kunststoff-Mehrkammerprofils im Kern mit robustem Aluminium an der Außenseite und ForRes für die Innenseite. Das Resultat dieser einzigartigen Komposition ist ein innovatives Fenster, das zu energetischen Kosteneinsparungen führt und am Ende seines Lebenszyklus komplett recycelbar ist.